Mittwoch, 11. März 2015

Meine Zeit im Babies-Orphange

Dieser Post liegt mir sehr am Herzen und dennoch weiß ich nicht wie ich ihn beginnen soll. Die Zeit mit den Babys war wundervoll und hat mich tief in meinem Innersten bewegt. Ich hoffe, dass dieser Eintrag nicht allzu chaotisch wird. Es ist nur so schwer 4 Wochen voller Hochs und Tiefs zusammenzufassen.

Bevor ich den Tagesablauf beschreibe möchte ich noch kurz ein paar Fakten zu dem Waisenhaus nennen. Das Waisenhaus ist staatlich getragen und bietet alle Kinder zur Adoption an, allerdings weiß ich nicht wie hoch die Rate von Adoptionen in Sri Lanka ist. Ich weiß aber, dass es aus dem Ausland sehr schwierig ist ein Kind zu adoptieren. In dem Waisenhaus sind vor allem die abgegebenen Kinder aus Teenagerschwangerschaften. Von einer der Angestellten erfuhr ich, dass laut einer durchgeführten Studie, meistens Vergewaltigungen der Grund sind. Von diesen Vergewaltigungen geschehen die meisten innerhalb der Familie, also der Vater, Onkel oder Bruder. Da die Abtreibung in Sri Lanka strikt verboten ist, müssen die Opfer die Kinder austragen. Es ist in der Gesellschaft nicht angesehen als nichtverheiratete Frau Kinder zu haben und so geben viele die Kinder aus Scham ab.

Nun zu dem “normalen“ Tagesablauf.

Von Montag bis einschließlich Freitags verließen wir das Volunteerhaus um 7:30. Um zu dem Waisenhaus zu gelangen mussten wir durch den furchtbaren morgendlichen Verkehr, erst in die Innenstadt Kandys und dann mit einem weiteren Bus wieder raus. Zum Schluss schlängelt sich eine schmale Straße einen Berg hinauf. Des Öfteren kam es zu heiklen Manövern, wenn unser Bus an einem anderen vorbei fahren musste. Zwischen 9 Uhr und halb 10 kamen wir dann an. Ca. 300m von der Bushaltestelle entfernt steht das Waisenhaus. Es ist wirklich schön gelegen. Halb auf dem Berg kann man weit ins Tal und auf die gegenüberliegenden Berge blicken.
Oftmals kamen uns die etwas größeren Kinder entgegengelaufen, wenn wir durch das Tor kamen. Bevor wir jedoch mit unserer Arbeit anfingen, legten wir unsere Sachen in einem kleinen Raum ab. Dieser stand zu unserer Verfügung.
In den ersten 3 Wochen waren wir meistens zu acht. Da das zu viele für die Babys sind, teilten wir uns in 2 Gruppen auf. Die einen gingen morgens zu den Babys und nach der Pause zu den Toddlern, bei den anderen war es genau verkehrt herum.
Ich werde allerdings erst den kompletten Tagesablauf der Babys beschreiben und dann den der Toddler.
 In dem Raum der Babys sind ca. 12 Betten an jeweils 3 der Wände verteilt. An der 4. Wand befinden sich 2 Türen, die eine führt in den Raum, in dem die Milch zubereitet wird, die andere zu einem Raum, in dem wir die Babys  wickelten, badeten und neu anzogen. 
Jeden Morgen brachten wir eine Plastiktüte voll mit Windeln mit. Bevor wir irgendetwas anderes tun, ist erst mal Wickelzeit. Denn bevor wir kommen werden die Babys nur gewickelt wenn es absolut nötig ist. Nachdem wir die Babys gewickelt haben, lassen wir sie auf dem Boden spielen. Nur die ganz kleinen müssen in ihren Betten bleiben, wenn wir sie nicht auf dem Arm haben.
Das Alter reicht von 3 Monaten bis hin zu einem Jahr. Vom gerade das Köpfchen halten können bis hin zum laufen ist also alles dabei. Für eine Weile haben wir Zeit, mit den Babys zu spielen bzw. sie in unserem Arm zu halten. Da alle diese Babys bedürftig nach Liebe sind, war es manchmal schwer, zu entscheiden, welches Baby jetzt gehalten wird und welches nicht. Des Öfteren saß ich mit 2 Babys auf dem Arm und nochmal 2 um mich herum da.  Gegen 10:30 bekommen die Babys ihre Mittagsflasche. Die etwas älteren bekommen erst Brei. Jeder von uns hatte ein Baby, welches er gefüttert hat. Die anderen bekamen ihre Flasche im Bett. Das ist zwar etwas traurig, denn gerade beim Füttern benötigen sie die Nähe zu jmd., aber bei 12 Babys ist dies einfach nicht möglich. Da viele noch zu klein sind ihre Flasche selber zu halten, werden sie schräg zu einem Kissen hingelegt. Auf diesem Kissen liegt die Flasche. So können sie trinken. Wenn sie nicht trinken wollen fließt die ganze Milch an ihrem Hals herunter in die Matratze. Also nicht gerade die Beste Lösung. Für mich war das Füttern der Babys immer ein besonderer Moment, da man irgendwie eine tiefere Bindung zu diesem Kind aufbaut. Man spürt, wie bedürftig diese kleinen Wesen sind und wie glücklich über diese kleine Portion an Aufmerksamkeit.
Es gab einen kleinen Jungen, er war ca. 4 Monate alt, der schlief während oder nach dem Füttern meistens in meinem Arm ein. Es war so putzig, ihm dabei zuzuschauen. Eine Weile glitt er immer kurz in den Schlaf und erinnerte sich dann plötzlich, dass er ja eig. Hunger hat und trinken möchte. Das Ganze ging einige Zeit hin und her, bis ihn der Schlaf endgültig übermannt hatte.
Nach dem Füttern, werden alle Babys hingelegt und machen einen Mittagsschlaf. Gegen 11 Uhr beginnt dann unsere Mittagspause. In dieser sitzen wir entweder in unserem Raum oder draußen an der frischen Luft. Zwischen 12 und 1 wurde uns dann unser Lunch gebracht. Dieser bestand eig. immer  aus Reis & Curry. Also typisch srilankanisch :D.
Zwischen viertel nach 1 und halb 2 konnten wir dann wieder zurück zu den Babys. Diese waren entweder schon wach oder schliefen noch. Die Babys, die bereits wach waren, werden als erstes gewickelt. Das war bei den meisten auch bitter nötig. Danach ließen wir sie wieder auf dem Boden spielen. Ca. um 2 Uhr bekommen dann alle nochmal eine Flasche Milch. Bereits um 14:30 mussten wir sie dann aber verlassen. Warum wir so früh gehen mussten weiß ich bis heute nicht. Da oftmals keine der Angestellten im Raum war, waren wir gezwungen, die Babys zurück in ihre Betten zu legen. Das war immer das schwerste, da man wusste, dass sie den restlichen Tag nur im Bett verbringen werden. Manchmal blieb ich dann noch in der Stadt und ging in ein Café, aber nicht immer.


Nun zu dem Tagesablauf der Toddler und der größeren Kinder.
Wenn wir morgens ankamen waren sie entweder draußen auf einem kleinen “Spielplatz“(oben links im Bild), der zum Waisenhaus gehörte oder sie waren noch im Haus. Wenn das Wetter schön war und die Angestellten es erlaubt haben, nahmen wir uns die Kinder und gingen nach draußen. Dort ließen wir sie einfach nur  rumlaufen bzw. versuchten sie zu beschäftigen. Wirkliche Spielsachen bekommen die Kinder nicht und so spielen sie mit jedem Müll den sie finden können. Da Kleinkinder aber dazu neigen, Dinge in den Mund zu stecken, waren wir gezwungen, ihnen den Plastikmüll wegzunehmen. Wenn die Kleinen nicht raus dürfen, sind wir gezwungen uns mit ihnen in einem überdachten Durchgang aufzuhalten. Das ist dann immer etwas anstrengend, da alle beschäftigt werden wollen. Gegen 10:30 werden die Toddler (ca. 10 Kinder zwischen 1 und 2/3) auf 2 Gitterbetten verteilt. Dann werden sie mit einer Art Reispampe gefüttert. Ich möchte gar nicht genau wissen was das ist. Die Frauen dort füttern die Kinder per Hand. Sie formen aus dem Reis kleine Kugeln und diese werden dann in den Mund gestopft. Nach dem Essen sehen die Kinder immer aus wie Schweine. Die kompletten Klamotten sind dreckig. Allerdings werden sie nicht umgezogen. Sie werden auf die restlichen Betten verteilt und bekommen jeweils eine Flasche mit Milch. Dann ist auch für sie Schlafenszeit. Die etwas älteren Kinder (6 Kinder zwischen 3 und 8) essen etwas später, zusammen mit 4 Mädchen (12,14,16 und 17 Jahre). Diese leben dort um mitzuhelfen. Ich habe sie nie zur Schule gehen sehen und hab keine Ahnung was sie mal später machen werden. Aber auch sie gehen nach dem Essen einen Mittagsschlaf machen.
Frühstens um halb 2 dürfen wir dann wieder zu den Toddlern. Das hängt immer davon ab, wie lange die meisten schlafen. Am liebsten würden wir sie sofort wickeln, aber das ist meistens nicht erlaubt. Wir dürfen sie erst wickeln, wenn sie ihren Nachmittagskeks und ihre Nachmittagsmilch getrunken haben. Da viele von ihnen aber schon komplett nass sind können wir sie nicht hochnehmen. Sind sie erst mal mit allem fertig, spielen wir wieder mit ihnen. Entweder unter dem Vordach oder auf dem Spielplatz.

Die meisten Tage dort flogen einfach nur so dahin. Die meiste Zeit passierte nichts besonderes, man war einfach nur für die Babys bzw. für die kleinen Kinder da. Man hielt sie und schenkte ihnen die Liebe und Aufmerksamkeit, die sie so dringend benötigen um “gut“ aufzuwachsen. Dennoch gab es einige Momente, in denen sie mir super leid getan haben, oder Momente in denen ich den Umgang der Angestellten mit den Kindern überhaupt nicht in Ordnung fand. Von einigen dieser Momente möchte ich berichten.

Die arrangierte Partys der Toddler bzw. kleinen Kinder:

Nach unserer Pause gingen wir wie gewohnt um 13:30 zu den Toddlern. Anders als sonst waren 2-3 Angestellte damit beschäftigt die Kinder zu wickeln, zu duschen und komplett neu einzukleiden. Das hat uns natürlich gewundert und wir dachten schon, dass sie das jetzt vllt. immer machen aber schon bald erfuhren wir den eig. Grund. Die Kinder wurden auf eine sogenannte Party vorbereitet. Wir fragten, ob vllt. eines der Kinder Geburtstag hat oder so. Dies war aber nicht der Fall. Uns wurde erklärt, dass von außerhalb jmd. kommt und Kuchen bringt. Dadurch, dass die Angestellten leider nicht so gut Englisch sprechen konnten wir nicht viel über den Ablauf herausfinden. Es hörte sich aber so an, als wenn ein Kind (von außerhalb) Geburtstag hat und mit ihrer Familie zu dem Waisenhaus kommt. Nachdem alle Kinder fertig angezogen waren, wurden kleine Plastikstühle und Tische geholt. Diese wurden schön aufgestellt. Die älteren Kinder wurden auf ihre Plätze verwiesen und mussten dort sitzen bleiben und warten. Die kleinen wurden auf 2, in der Nähe stehende, Betten verteilt. Jeweils ca. 5 in einem Bett. Dann warteten alle. Inzwischen war es 2 Uhr. Auf Nachfragen, wann die Gäste denn erwartet wurden, hieß es 3 Uhr. Das bedeutet also, dass die Kinder für eine ganze Stunde dazu gezwungen waren, still zu sitzen, bzw. still im Bett zu stehen. Gerade die Kleinen hielten das natürlich nicht aus. Wir waren aber zu wenig Volontiere um alle auf den Arm zu nehmen. Ein kleiner Junge schrie für eine ganze Weile, das passte den Angestellten nicht und so wurde er kurzerhand in einen anderen Raum gebracht und alleine gelassen. Uns war es nicht erlaubt zu ihm zu gehen, da er sich von alleine beruhigen sollte. Er schrie noch immer als wir eine halbe Stunde später gehen mussten. Es war furchtbar mit anzusehen. Da wir gehen mussten, konnten wir leider nicht miterleben, wie diese Party wirklich abläuft. Ich kann nur hoffen, dass die eigentliche Party den Kindern Spaß bringt, sodass die Tortur des Nachmittags in Vergessenheit gerät. Für mich hatte es den Anschein, als wenn sich das Waisenhaus in der besten Art und Weise zeigen wollte. Die Kinder alle sauber mit schönen Klamotten, alle glücklich und zufrieden. Es sah aus wie eine erzwungene Show. Definitiv nicht das, was man mit dem Wort Party assoziieren würde.

Neue Spielsachen für die Toddler:

Eine unserer Volontiere hatte Spielsachen gekauft, diese wollte sie den kleinen Kindern schenken. Die Kinder dort haben kaum bis gar keine Spielsachen. Es gibt zwar einen Raum, in dem Kuscheltiere und Spielsachen liegen, aber die Kinder dürfen so gut wie nie mit diesen spielen. Warum das so ist? Keine Ahnung! Jedenfalls hatten wir jetzt eine Packung Luftballons, ein paar Bausteine und ein paar Sticker. Damit wir sicher sein konnten, dass diese nicht in dem Raum in Vergessenheit geraten, gaben wir die Spielsachen direkt den Kindern während wir mit ihnen draußen waren. Dieser Vormittag war mit einer der anstrengendsten, denn diese Kinder gönnen einander nichts. Sobald die Spielsachen auf der Wiese ausgebreitet waren, ging das Gezanke auch schon los. Es ging nur um das Besitzen nicht um das Spielen. Jeder wollte so viel wie möglich für sich haben. Es war total egal, wie man an die Bausteine rankommt, Hauptsache man hatte soviel wie möglich in seinem Schoß. Selbst die älteren Jungen (zwischen 7 und 9) zeigten dieses Verhalten. Dennoch denke ich, dass die Kinder sehr viel Spaß an diesem Vormittag hatten, denn obwohl viele zwischendurch weinten, hatten sie endlich mal Spielsachen und nachdem der erste große Streit beiseite gelegt war, spielten manche auch mit ihren Sachen.

Die Babys werden krank:

Wirklich gesund ist keines der Babys. Sie alle atmen sehr schwer und wenn man sie hält, spürt man, wie es in ihrer Brust rasselt. Das wird dort allerdings nicht als krank bezeichnet. Es ist quasi normal, dass die Babys nicht frei atmen können. In meiner 3. Woche wurde dann ein Baby nach dem anderen richtig krank. Sie bekamen eine Art Magen-Darm-Grippe. Viele hatten auch Fieber. Ein kleiner Junge lag in seinem Bett und verweigerte die Flasche, dass hielt das Personal aber nicht davon ab, ihn immer wieder zu animieren. Irgendwann konnte ich es mir nicht mehr mit ansehen und nahm ihn auf meinen Arm. Er beruhigte sich erst und fing dann aber an heftig zu husten und erbrach sich plötzlich. Jetzt war mir auch klar, warum er nicht mehr trinken wollte und ich war froh ihn hochgenommen zu haben. Ich machte ihn und mich erst mal sauber. Dann jedoch wollte ihm die Schwester Medizin geben. Ich konnte mir das ganze kaum mit ansehen. Es war einfach nur grauenhaft. Sie legte ihn in sein Bett, hielt ihn fest und drückte mit einer Hand seinen Mund auf. Dann hielt sie seine Nase zu und goss die Medizin in seinen Mund. Unter weinen schluckte er schlussendlich die Medizin. Danach ging die Schwester einfach, keine Geste der Liebe oder ähnliches. Der Kleine schrie wie am Spieß und ich nahm ihn hoch. Kurze Zeit später erbrach er wieder. Vermutlich durch die Gabe der Medizin. Da er die Medizin erbrochen hatte, musste er die selbe Tortur erneut über sich ergehen lassen. Da kennen die Angestellten kein Pardon. Diesmal erbrach er sich nicht. Wahrscheinlich aber nur, da er nichts mehr im Magen hatte. Er war völlig am Ende und zitterte. Ich denke es wäre besser, wenn man die Babys erst mal ein bisschen zur Ruhe kommen lässt. Dann würden sie die Medizin vllt. auch nicht wieder erbrechen. Solche Szenen habe ich öfters beobachtet und sie brachen mir fast das Herz. Besonders wenn die ganz kleinen Babys Medizin bekamen, konnte ich teilweise kaum hinschauen.
Da die Hygiene dort nicht vergleichbar mit der in Europa ist, war am Ende der Woche jedes Baby krank. Manche hatten sehr hohes Fieber und lagen total erschöpft in ihren Betten, andere weinten kontinuierlich vor sich hin.  Wir versuchten so gut es ging für alle da zu sein. Als ich das letzte Mal vor einer Woche dort war, ging es den Babys langsam besser und ich dachte schon ein Glück, sie haben es überstanden. Jetzt habe ich leider gehört, dass sie alle wieder krank geworden sind.  Ich hoffe wirklich, dass sie sich bald erholen und wieder Kraft gewinnen können. Denn manche waren schon vor der Krankheit sehr dünn.

Zeichen der Vernachlässigung:

Bei vielen der Kleinkinder und sogar bei den Babys kann man Zeichen von emotionaler Vernachlässigung beobachten. Ich habe beobachtet, wie sich Babys im sitzen vor und zurück wiegen. Andere hauen ihren Kopf monoton gegen die Gitter ihrer Betten. Eines der Mädchen hatte schon eine ganz rote und wunde Stirn. Ich versuchte dann, immer wenn sie wieder anfing, meine Hand zwischen ihren Kopf und die Gitterstäbe zu halten. Wenn ich dies tat fing sie an zu weinen, drehte sich zur anderen Seite des Bettes und haute ihren Kopf dort dagegen. Es war so hart mit anzusehen. Gerade mal 9 Monate alt und schon solche starke Zeichen der Vernachlässigung. Viele der Kinder verletzen sich auch für extra, damit du sie auf deinen Arm nimmst. Das hab ich vor allem bei den Kleinkindern beobachtet. Ein kleiner Junge Ließ sich einfach fallen, sodass er mit dem Kopf gegen etwas stieß. Dann fing er an zu weinen. Es ist hart zu wissen, dass man für diese Kinder eig. nichts machen kann. Man verbessert vllt. einen Tag oder den Moment, aber das ist niemals genug um dieses Loch an Liebe zu füllen und ihre Zukunft sieht auch nicht sehr viel rosiger aus. Sie werden vermutlich nie eine gute Schulbildung bekommen und somit keine Chance auf ein besseres Leben haben.

Ich hoffe, dass ich mit diesem Eintrag ein bisschen darstellen konnte, wie meine Zeit in dem Waisenhaus war. Auch wenn sich einige dieser Geschichten grausam anhören, will ich nochmal betonen, dass die meiste Zeit wunderschön war. Teilweise kann ich die  Angestellten verstehen. Sie sind oft gestresst und in ihrer Routine gefangen, da bleibt einfach nicht viel Zeit für Verständnis und Liebe den Kindern gegenüber. Dennoch gibt es manche Sachen, die auch unter diesen Umständen nicht in Ordnung sind! Ich bin super froh einen ganzen Monat in dem Waisenhaus gewesen zu sein und so den Kindern zumindest einen Teil der benötigten Liebe schenken zu können.



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